Bestandsaufnahme: was ist schon da und was darf gehen?
Zunächst einmal gilt es deinen Kleiderschrank auf den Kopf zu stellen. Sortiere aber bitte nicht die Teile aus, für die du vermeintlich keine Verwendung hast, sie aber gerne anziehen würdest. Vielleicht finden wir dafür später noch eine Lösung. Sei aber erbarmungslos ehrlich und sortiere alles aus, was dir nicht gefällt, nicht passt oder aus Material besteht, das du nicht gerne trägst. Du musst dich in deiner Kleidung, deiner zweiten Haut, wohl fühlen und sie sollte dich glücklich machen. Das ist das A und O. Sind Teile kaputt, überlege zunächst, ob eine Reparatur in Frage kommt. Wenn nicht, weg damit!
Strickmütze mit Bommel
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4 farben verfügbar
Faltenrock
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3 farben verfügbar
Kreativität und Mut sind Trumpf
Jetzt kommt die Modenschau. Schliesse dich ein und probiere alle nur denkbaren Kombinationen aus.
Ein Pullover über das Sommerkleid oder lieber eine Bluse unten drunter? Das zwar schöne aber leider auch langweilige Schwarze mit einem knalligen T-Shirt kombinieren? Die schicke Seidenbluse auf die Baggy Pants oder ein Oversized Woll-Pullover auf eine Lederleggins?
Spiele mit Formen, Farben, Materialien und Längen und der Zweckentfremdung. Das festliche Abendkleid für das du in den letzten Jahren keinen passenden Anlass gefunden hast, wird plötzlich, kombiniert mit einer lässigen Lederjacke alltagstauglich. Oder das Sommerkleid, das die letzten Jahre keinen Einsatz gefunden hat wird plötzlich wintertauglich, wenn du es mit deinem Lieblings -XXL-Pullover kombinierst.
Trau dich und gebe nicht zu viel drauf, was andere denken. Vielleicht wirst du mal danebengreifen aber am Ende zahlt sich Mut immer aus und du wirst sehen, wieviel frischen Wind du so in deine bestehende Garderobe bringen kannst. Du wirst überrascht sein, wieviel völlig neue Outfits plötzlich zustande kommen.
Handfächer Princess
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1 farbe verfügbar
T-Shirt Tweety
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Fehlt was? Ab auf die Wunschliste
Wenn du bei deiner Anproben-Party feststellst, dass dir das ein oder andere Basic oder knallige Teil fehlt, dann erstelle eine Wunschliste. Schreibe genau auf, welche Teile fehlen. Du wirst sicherlich feststellen, dass das gar nicht so viele sind und kannst dann ganz gezielt danach suchen. Das ist um ein Vielfaches effizienter als einfach drauf los zu shoppen, was meistens darin endet, dass du zwar viele neue Teile hast, die aber nicht die Lücken zu den bestehenden Outfits schliessen.
Unterschätze niemals die Macht der Basics
Wenn du dich im Netz von anderen inspirieren lässt, wird dir schnell auffallen: it’s all about Basics. Konzentriere dich beim Hinzufügen von neuen Kleidungsstücken vor allem auf Basics. Extravagante, auffällige Teile, die auf den richtigen Einsatz warten, wirst du wahrscheinlich bereits genug im Kleiderschrank haben. Diese gilt es nun mit den richtigen, hochwertigen, klassischen Basics wie unserem hochwertigen Kaschmir-Pullover zu kombinieren.
Let’s oversize
Kleidungsstücke in Übergrösse eigenen sich perfekt um langweilige Outfits aufzufrischen. Ein einfacher Oversize-Pullover oder Hemd kann zum Fashion-Statement werden und richtig kombiniert sogar zum Schlankmacher. Denke einfach immer daran: Am besten oben weit und unten eng oder unten weit und oben eng.
Feinschliff: Accessoires nicht vergessen!
Auch wenn bei den meisten Outfits weniger mehr ist, heisst das nicht, dass du völlig darauf verzichten solltest. Der richtige Gürtel oder die passende Handtasche werten ein Outfit direkt um Welten auf. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob du lässig oder schick unterwegs bist. Auch ein Käppi oder eine Mütze machen oft DEN Unterschied und sollten nicht unterschätzt werden.